Doris Uhlich, geboren 1977 in Oberösterreich, studierte von 1997 – 2001 „Pädagogik für zeitgenössischen Tanz“ am Konservatorium der Stadt Wien. Von 2002 – 2009 war sie Spielerin im theatercombinat und seit 2006 choreografiert sie eigene Projekte. Sie erhielt den „award outstanding artist“ im Bereich darstellende Kunst des bm:ukk (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) 2013, 2011 und 2015 folgte die Nennung zur „Tänzerin des Jahres“ in der Zeitschrift „tanz“ und 2018 und 2019 die Nennung zur „Choreographin des Jahres“. 2017 erhielt sie den Nestroypreis gemeinsam mit Michael Turinsky für „Ravemachine“ in der Kategorie „Spezialpreis“. Doris Uhlich unterrichtet und tourt in Österreich und international, des Öfteren war sie als Mentorin für KünstlerInnen tätig, wie z.B. im Mentorinnenprogramm des Bundeskanzleramts und bei ImPulsTanz. 2019 war sie Jurymitglied bei der Viennale für den Wiener Filmpreis.
www.dorisuhlich.at
Am Max Reinhardt Seminar seit 2015
Für meinen Unterricht bedeutend ist:
Zeitgenössisches Tanztraining, Improvisation und Choreografien sind die Bereiche, in die wir uns immer tiefer und genauer hineinbewegen. Es geht vor allem um ein Öffnen des Körpers, um eine Archäologie von physischer Energie, um in eine Körperlichkeit aufzubrechen, die inneren Impulsen folgt und in Aktion geht.
Ästhetische Vorstellungen von Tanz, Bewegung und Körper werden immer neu hinterfragt – ich schaffe den Studierenden einen körperlichen, angstfreien Erfahrungsraum, in dem der Körper seine Lebendigkeit und sein Denken aktiviert. Wir geben dem Körper eine Stimme.