Monika Meister studierte Theaterwissenschaft, Ethnologie und Philosophie an der Universität Wien und erhielt dort auch bereits kurz nach Beendigung ihres Studiums ihren Assistenzvertrag am Institut für Theaterwissenschaft. Seit 1992 ist sie als Universitätsdozentin tätig und erhielt ihre Lehrbefugnis für Theaterwissenschaft (Titel der Habilitationsschrift: Purgatorium – Katharsis – Subversion. Zur Geschichte einer Theorie des Theaters im 19. und 20. Jahrhundert). Von 2004-2010 war sie Vorständin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.
Darüber hinaus hat sie an verschiedenen Universitäten Lehraufträge inne und ist seit 2013 auch stellvertretende Leiterin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption.
Am Max Reinhardt Seminar seit 2007
Für meinen Unterricht bedeutend ist …
… die Intention, den Studierenden Geschichte und Gegenwart des Theaters und der Theorie des Theaters zu vermitteln. Innerhalb dessen geht es darum, einen kritischen Blick zu entwickeln, der die Ambivalenzen von Text und Körper, von Sprache und Sprechen, von Darstellung und Präsenz, sowie die gesellschaftliche und ästhetische Bedeutung des Theaters erkennt.